Die Lichtenstein-Methode beschreibt ein offenes OP-Verfahren zur Leistenreparation. Über einen Leistenschnitt wird nach Präparation durch das Unterhautfettgewebe die äußere Bindegewebsfaszie (Externusapeunorose) gespalten. Der Samenstrang wird aufgesucht und angezügelt. Anschließend wird der Bruchsack vom Samenstrang abpräpariert und reponiert. Manchmal bietet es sich an, die Hinterwand des Leistenkanals mit einer fortlaufenden Nacht zu rekonstruieren. Darüber wird ein synthetisches Netz einbracht und auf der Leistenkanalhinterwand unter der querverlaufenden Muskulatur fixiert. Oft verwenden wir hier selbsthaftende Netze. Es erfolgt der schichtweise Verschluß des OP Gebietes. Die Operation kann in Regionalanästhesie durchgeführt werde. Die OP Zeit beträgt 30-45 min. Wir empfehlen eine fünftägige körperliche Schonung.
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